Rinderhaxe

Präsentation
Stellen Sie sich ein spektakuläres und köstliches Festtagsgericht vor: gebackene Rinderhaxe. Perfekt, um Ihre Gäste mit zartem, saftigem Fleisch voller intensiver Aromen zu überraschen. Wenn Sie nach einem zweiten Gang suchen, der italienische Tradition und eine spektakuläre Präsentation vereint, ist dieses Rezept die ideale Wahl. Mit nur wenigen Handgriffen verwandeln Sie Ihre Tafel in ein unvergessliches Erlebnis.
Zutaten:
- 1 Rinderhaxe von 3/4kg
- ERSTE MARINADE
- 1 Liter vollmundiges Bier
- 2 Esslöffel Salz
- 2 Esslöffel Rohzucker
- 1 Esslöffel getrockneter Knoblauch
- 1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner
- 4 Esslöffel Zitronensaft
- 3 Zweige Rosmarin
- 3 Lorbeerblätter
- ZWEITE MARINADE
- 2 Esslöffel grobes Salz
- 1 Esslöffel süßes Paprikapulver
- 1 Esslöffel geräuchertes Paprikapulver
- 1 Esslöffel getrockneter Knoblauch
- 1 Teelöffel zerstoßener weißer Pfeffer
Vorbereitung:

1 Entfernen Sie vom Schweinefilet mindestens drei oberflächliche Schnitte der Länge nach, wenn es außen zu viel Fett aufweist und vollständig in eine dünne Membran eingewickelt ist. 2 Die Gewürze aus der ersten Marinade vermischen und den Zitronensaft dazugeben. Vermischen und die Mischung in einen ausreichend großen Behälter geben. 3 Das Bier hinzufügen und gut verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Legen Sie nun einen ausreichend großen, offenen Lebensmittelbeutel in die Spüle. Die Haxe hineinstecken, Rosmarin und Lorbeerblätter dazugeben und 4 mit der soeben zubereiteten Marinade aufgießen. 5 Verschließen Sie den Beutel gut, achten Sie darauf, dass die gesamte Luft entweicht, legen Sie ihn auf das Backblech und lassen Sie ihn 12–24 Stunden im Kühlschrank ruhen. 6 Nehmen Sie nun die Haxe aus dem Beutel und legen Sie sie in die Garschale. Sammeln Sie die Marinadenflüssigkeit in einem Krug, indem Sie sie durch ein Sieb filtern.

Die Gewürze aus der zweiten Marinade verrühren und etwas von der Flüssigkeit aus der ersten hinzufügen, bis die Masse ein Gemisch aus Flüssigkeit und Paste ergibt. 7 Verteilen Sie die Mischung anschließend mit einem Pinsel auf der gesamten Oberfläche des Schaftes. 8 Zum Schluss das Fleisch mit grobem Salz einmassieren, gleichmäßig verteilen und 10 Minuten bei 250 °C backen. 9 Die gebackene Haxe sollte außen gut gebräunt sein, jetzt mit der restlichen Marinade bestreichen, in die Pfanne geben, bis der Boden großzügig bedeckt ist und bei 150 °C im statischen Ofen etwa 3 Stunden backen. Während dieses zweiten Garvorgangs etwa stündlich die Haxe kontrollieren und ggf. mit der Marinadenflüssigkeit bestreichen, ggf. etwas davon auf den Boden geben, falls diese verdunstet ist und die Haxe ggf. wenden.

Wenn Sie über ein Einstichthermometer verfügen, überprüfen 10 nach den ersten drei Stunden, ob die Temperatur des Fleisches am Knochen mindestens 65–70 °C beträgt. Wenn ja, 11 können Sie die gesamte Pfanne mit Folie abdecken und sie für etwa weitere 3 Stunden in den Ofen zurückstellen. Drehen Sie die Keule während des zweiten Garvorgangs einmal. 12 Überprüfen Sie nach 3 Stunden, ob die Temperatur am Knochen 90–95 °C erreicht hat. Wenn nicht, fahren Sie fort, bis diese Temperatur erreicht ist, um sehr zartes Fleisch zu erhalten, das auf der Zunge zergeht. Ansonsten kann man für ein innen etwas kompakteres Fleisch auch 80-85°C erreichen.
Beraten
- Erste Marinade : Wenn Sie keinen Beutel haben, können Sie auch einen nicht zu großen Behälter verwenden. In diesem Fall müssen Sie die Haxe jedoch häufig wenden, damit die Marinade gleichmäßig verteilt wird.
- Anbraten der Haxe : Sollten beim ersten Anbraten der Haxe Marinadenreste in der Pfanne kleben bleiben, reinigen Sie die Pfanne vor dem Anbraten.
- Die Abschnitte : Ich empfehle, das überschüssige Fett, das beim ersten Abschnitt der Haxe anfällt, zusammen mit der Haxe selbst zu kochen. Beim Kochen gibt es Aroma ab, trocknet aus und schmeckt mir auch köstlich.
- Beilage : Zu diesem Gericht können Sie Gemüse aller Art, Polenta oder Püree reichen. Die leckerste Beilage sind aber zweifellos die Ofenkartoffeln, die zusammen mit der Haxe selbst zubereitet werden.
Autor:
